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Foto: DIE BARONIN UND DIE SAU – Tisch decken heißt, den Tisch so vorzubereiten,  dass man an ihm essen kann

DIE BARONIN UND DIE SAU – Tisch decken heißt, den Tisch so vorzubereiten, dass man an ihm essen kann

mit Jule Richter und Uta Köbernick

Eine Baronin (Jule Richter) beschließt ein halb vertiertes Wesen, ein Mädchen eine Kaspar-Hauserin (Uta Köbernick), die sie in einem Schweinestall gefunden hat, zu retten und zu ihrer Zofe zu machen. Die Sozialisierung des jungen Mädchens gestaltet sich schwierig, doch die Baronin zeigt sich geduldig. In der Mitte des Stücks fällt das entscheidende Wort. Die Sau sagt zum ersten Mal: ‚Ich. Und mit diesem Wort beginnt sie der Baronin ebenbürtig zu werden. Aus dem Tier wird ein Mensch...

Was auf den ersten Blick wie ein Stück über die erzwungene Wandlung eines primitiven zu einem dienenden Menschen anmutet, entpuppt sich auf den zweiten als eines über die Metamorphose einer bornierten, angeheirateten Adligen zu einem denkenden und fühlenden Menschen...

Autor: Michael Mackenzie
Übersetzung: Hedda Weber und Andreas Jandl

Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt/Main
Originaltitel: "The Baroness and the Pig"

Das Stück wurde unter dem Titel "The Baroness and the Pig" im Jahre 2002 auch verfilmt. Die Regie führte ebenfalls Michael Mackenzie.

Dauer: Ca. 120 Minuten inkl. Pause.

Premiere: 6. Januar 2011

Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters

Bühnenbild: Herbert Huber

Choreografie: Katharina Meves

Komposition: Ludwig Berger

Dramaturgie: Michael Herl

Lichtgestaltung: Friederike Walter

Produktionsleitung: Petra Gismann

Regieassistenz: Martha Richards

Fotos: Harald Schröder, Martha Richards

Grafik: Oliver Schulz

Model: Marlene Theobald

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